Foto: DFKI / acatech
Interoperabilität von Smart Services, Herausforderungen bei der Standardisierung; Integration von Smart Services untereinander und mit klassischen Services/Lösungen - Flexibilität und Sicherheit
Nach einer kurzer Begrüßung und einer Einführung in den Tag, hat unser Gastgeber gleich den ersten Vortrag übernommen. Von Cisco vorgestellte BigData Konzepte unterscheiden zwischen Long, Short und Real-Time Data. Wobei der Fokus auf Real-Time liegt.
==> Analytics (Descriptive + Predictive + Prescriptive)
Das Stichwort "Cisco Tetration Analytics" - das Ziel ist es die vergangenen Ereignisse in Echtzeit wiederzugeben. Das System kann aber auch geplante Änderungen abbilden, und somit die Konsequenzen einschätzen.
In der folgenden Präsentation durfte ich ein Beispiel aus der Welt "Connected Car" vorstellen. Ein Fahrtenbuch, das sich voll digital und ohne jegliche Interaktion mit dem Fahrer generiert. Da ich mir unserem Dienst schon seit sechs Monaten unterwegs bin, konnte ich auch über die Erfahrungen aus der Praxis referieren.
Nach dem Mittagessen haben wir gemeinsam mit den Cisco Kollegen einen Rundgang im Customer Briefing Center gemacht. Von einer durch Digitalisierung veredelte Customer Experience im Modeladen bis zu einer Collaboration-Lösung Spark hatte Cisco einiges zu präsentieren.
Als nächstes haben Kollegen von FIR Aachen eine Methode "Smart-Service-Check" vorgestellt. Eine umfassende Methode zur Bestimmung eines Maturity-Grades von Unternehmen im Bereich Industrie 4.0.
Vier technologische Trends werden als Enabler/Treiber von Smart Services gesehen:
- Datenerfassung
- Datenübertragung
- Datenspeicherung
- Datenauswertung
Zum Schluss wurde von PWC Industrial Data Space Association vorgestellt. Die zentrale These dieser Initiative lautet:
"Die Eigentümer der Daten bestimmen selbst die Nutzungsbedingungen."
Auf der Webseite steht:
"Wissenschaft und Wirtschaft verfolgen mit ihrer Arbeit für den Industrial Data Space das Ziel, einen neuen übergreifenden Standard für die Datenökonomie zu setzen. Bei der Entwicklung des Industrial Data Space wird auf bestehenden Standards aufgesetzt bzw. werden bestehende Standards einbezogen."In Zusammenarbeit von namhaften Unternehmen wird ein Referenzarchitekturmodell erstellt. Es wird ein OpenSource Gedanke verfolgt und eine ISO Standardisierung angestrebt.
Eine vielversprechende Initiative, über die wir schon während unserer ersten AK-Sitzung bei Atos gesprochen haben.
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