Die meisten Unternehmen
haben die Herausforderung der Digitalisierung erkannt. Die meisten schauen sich
in der Branche um, und versuchen eigene aktuelle Position zu bestimmen.
Bringt so eine
Analyse etwas? Es ist eine Bestandsaufnahme, die die unsichtbaren/kommenden
Mitbewerber nicht berücksichtigt.
Wie schafft sich ein
Unternehmen sonst eine Übersicht und erkennt die potenziellen Gefahren in der
Branche? Die langjährigen Beobachtungen haben gezeigt, dass es durchaus
Signale, sowie Einflüsse, Ungleichheiten und fehlende Transparenz in der Branche erkennen lassen. Werden diese
richtig interpretiert kann ein Unternehmen dementsprechend sensibilisiert
werden.
Ein Markt besteht
bekanntlich aus einer Nachfrage und
einem Angebot. Diese grundsätzlichsten Faktoren gelten in der Zeit der
Digitalisierung weiterhin.
Deren Beziehungen
und Eigenschaften können Auskunft geben, wie anfällig eine Branche auf neue
disruptive Geschäftsmodelle ist.
Generell gibt es nur
zwei Arten der Kräfteverschiebung im Markt:
- Anfragen werden durch eine optimierte, effiziente und transparente Angebote beantwortet. Damit werden die bisherigen Verzerrungen im Markt beseitigt.
- Es entstehen völlig neue Märkte und Ökosysteme. Neue Produkte und Services werden Kunden angeboten, für die es bisher keine Nachfrage gab.
Folgende
beispielhafte Indikatoren bilden Potenziale für digitale Transformation und
Disruption:
- Ihre Kunden kaufen etwas Ganzes um nur ein Teil davon nutzen zu können.
- Ihre Kunden bekommen Produkte und Services nicht wo und wann sie es wollen.
- Ihre Produkte und Services haben unelastische Preise.
- Zu hohe Fixe und Sprungfixe Kosten
- Anfallende Zinsen, Provisionen, Steuern, Entgelte für Vermittlung und alle sonstigen Entgelte
Diese
Markt-Indikatoren und -Potenziale sind nicht nur für die schon etablierten
Unternehmen der Branche hilfreich, sondern auch für die angriffslustigen
"New-Comers".
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